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MAZ zieht sich von Schule in Schaffhausen zurück

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Wie der Kleinreport meldet, zieht sich das MAZ (Medien-Ausbildungs-Zentrum) vom Projekt zur Einrichtung einer Medienakademie in Schaffhausen zurück. Der MAZ-Direktor Diego Yanez begründet dies damit, dass die Deutschschweiz für einen zweiten MAZ-Standort zu klein sei. Dass in Schaffhausen eine Journalistenschule geplant ist, wurde Ende Juni 2014 bekannt (siehe damaligen Schaffhausen.net Blog-Beitrag).
Einen MAZ Ableger wird es in Schaffhausen nicht geben
Beim Projekt zur Gründung einer Journalistenschule in Schaffhausen handelt es sich nicht um ein staatliches, sondern um ein privates Projekt unter Leitung der Meier + Cie AG (welche die Schaffhauser Nachrichten heraus gibt). An der Programmphase beteiligt sich der Bund mit 25'000.-- Fr. und der Kanton Schaffhausen mit 20'000.-- Fr.  Beteiligt sind ausserdem die Carl Oechslin Stiftung, Mehrheitsaktionärin der Meier + Cie AG, und der Kanton St. Gallen. Auf Anfrage des Klein Reports erklärte Norbert Neininger, Chefredaktor der Schaffhauser Nachrichten: "Noch geben wir keine Auskunft zum Projekt, das sich in einer sehr frühen Phase befindet." - Weitere Infos hier beim Kleinreport.

Aufbauarbeiten für Stars in Town 2014 laufen

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Die Aufbauarbeiten für das Stars in Town Festival auf dem Schaffhauser Herrenacker laufen bereits auf Hochtouren. Das Openair findet dieses Jahr schon zum fünften Mal auf dem Schaffhauser Herrenacker statt. Auf dem folgenden Bild kann man bereits gut die Aufbauarbeiten der V.I.P. Tribüne (Hospitality Angebot) mitverfolgen.

Stars in Town 2014 - Aufbauarbeiten Herrenacker Schaffhausen (Quelle: Twitter SiT).
Das Stars in Town Festival Schaffhausen findet vom 6. bis und mit 9. August 2014 auf dem Herrenacker in Schaffhausen statt. Der erste Tag mit DeWolff, Uria Heep, Status Quo sowie der Samstag mit Ira May, Alex Hepburn und Amy MacDonald sind bereits augebucht. Zum Glück gibt's noch Tickets für den Freitag mit Tom Odell und Jan Delay - also schnell zugreifen!
Das Timetable des Stars in Town 2014 auf dem Herrenacker in Schaffhausen

Openair Lumnezia - Festival in luftiger Höhe - Bericht

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Zu einem der aussergewöhnlichsten Festivals der Schweiz dürft sicher das Openair Lumnezia bei der Ortschaft Degen im Kanton Graubünden gehören. Wie der Name schon vermuten lässt, findet das Musik-Festival im Lumnezia-Tal statt und hiess deshalb auch ursprünglich einmal Open Air Val Lumnezia. Die erste Ausgabe war schon 1985, so dass dieses Jahr bereits das 30-Jahre-Jubiläum gefeiert werden konnte - und dazu wurde das aus meiner Sicht bis jetzt beste Lineup dieser Veranstaltung auf die Beine gestellt.
Openair Lumnezia - Festival in luftiger Höhe bei Degen im Kanton Graubünden
Das Festival wurde von ca. 13'000 Leuten besucht und ging zwei Tage lang. Die Openairs addieren für die Angabe der Besucherzahl jeweils ihre täglichen Besucher, so dass im Schnitt also 6'500 Besucher pro Tag vor Ort waren. Für diese Grösse konnte das Festival mit einem sehr beachtlichen Star-Augebot aufwarten. Hierzu gehörten Placebo, Kaiser Chiefs, Blood Red Shoes, Bligg und Irie Révoltés - um nur einige zu nennen.
Lumnezia Openair Degen Graubünden - eine Stage - keine Überschneidungen
Beim Lumnezia gibt es nur eine Stage, dafür eine ziemlich beachtliche. Dies hat den grossen Vorteil, dass es keine Überschneidungen bei den Konzerten gibt und man sich alles in voller Länge anschauen kann. Am Freitag hatten wir mit dem Wetter grosses Glück. Das Lumneziatal - "Tal des Lichts" - machte seinem Namen alle Ehre und präsentierte sich lichtdurchflutet bei schönstem Sonnenschein. Diese heitere Stimmung bei erfrischender Bergluft übertrug sich neben den Besuchern auch auf die Acts - Thomas Nikles aka Famara war für uns der erste Act des Tages und Thomi stimmte äusserst gut gelaunt mit seiner fröhlichen Reggae-Musik und einem überzeugenden Konzert auf die weiteren Acts des Festivals ein.
Famara (Thomas Nikles) ist ein Schweizer Reggae-Urgestein
Das grösste Highlight für uns am Freitag waren die Kaiser Chiefs, welche es bereits seit 2003 gibt. Sänger Ricky Wilson war zwischenzeitlich mal ordentlich aufgegangen - mit dem letzten Album kam jedoch neben guten Liedern auch ein athletischer Body zurück und so wirkten Ricky und die Kaiser Chiefs sehr agil und gaben ein erstklassiges Konzert mit viel Power.
Kaiser Chiefs - Openair Lumnezia Schweiz - Ricky Wilson in good shape
Selbstverständlich durften neben ihren neuen Liedern auch die altbekannten Hits wie "Ruby" und "Everyday I Love You Less and Less" nicht fehlen, welche sie energiegeladen zum Besten gaben.





Den Abschluss bildeten am Freitag schliesslich Vitalic Live mit kraftvollem, überzeugenden Sound. Danach ging's weiter an die Afterparty, welche in verschiedenen Zelten stattfand. Die Nacht war ziemlich Nass, doch das 50 Fr. Wurfzelt aus dem Manor hielt dicht - das heisst, so lange man nicht die Wände berührte ;-). Am nächsten Tag ging es feucht-fröhlich weiter. Der erste Act war Dabu Fantastic - Dabu steht übriges für David Bucher für diejenigen, die das nicht wissen sollten. Dabu machte das beste draus und wusste die Besucher trotz des Regens bei bester Laune zu halten.
Dabu Fantastic - David Buchter war trotz Regenwetter fantastisch!
Hier noch ein kleiner Ausschnitt des Auftritts von Dabu Fanatastic. Ja es regnete in Strömen, jenu, was soll's, das gehört zu einem Openair dazu. Wer das nicht will, der sollte eben nur Konzerte in Clubs besuchen oder gleich direkt zu Hause bleiben, da tropfts in aller Regel ebenfalls nicht. Im Video ebenfalls gut zu sehen: Die Veranstalter haben vor der Bühne Holz-gitter ausgelegt, so dass man nicht im Matsch stehen musse - das hat perfekt funktioniert!



Um 17:40 Uhr kamen Blood Red Shoes, eine meiner absoluten Lieblingsbands. Es handelt sich um ein Duo aus Brighton in England, bestehend aus Steven Ansell und Laura-Mary Carter. Beide singen, Steven haut auf's Schlagzeug, Laura-Mary spielt Gitarre. Sie waren immer zu zweit und sie werden immer zu zweit bleiben - mehr Musiker wollen sie nicht aufnehmen - es sei gut so wie es ist, alles andere würde den Charaker der Band ändern was sie nicht wollen.
Blood Red Shoes - Steven Ansell und Laura-Mary Carter aus Brighton (UK)
Die Blood Red Shoes gibt es bereits seit 10 Jahren und sie haben noch nichts an ihrer Power eingebüsst, ganz im Gegenteil. Auf der Bühne wirkten sie energiegeladen wie eh und je und spielten bei bester Laune ein erstklassiges Konzert. Ihr neues Album, welches wie sie selbst "Blood Red Shoes" heisst und gerade erst im März 2014 erschienen ist überzeugt mit zahlreichen Hits wie "An Animal" - das Lied singen sie übrigens, weil sie selbst wie Tiere sind - sie machen was sie wollen und man kann sie nicht kontrollieren - "Yeah I'm an animal that can't be controlled". Den Anfang ihres Konzertes kann man hier nochmals auf YouTube miterleben mit den Songs "Welcome Home" und "I wish I was someone better" von ihrem neuen Album.



Steven Ansell geht nicht gerade sehr zimperlich mit seinen Drumsticks um - das sieht man nach dem Konzerten an den Drumsticks welche wie von einer Ratte abgenagt aussehen (obwohl er sie nach der hälfte des Konzertes jeweils gegen neue tauscht) und vor allem auch an seinen Fingern, welche blutig geschlagen sind. Nun ja, das gehört wohl einfach zum (Schlagzeug-) Spiel, zumindest bei Stevens fanatischer Spielweise.
Blood Red Shoes Drummer Steven Ansell - Die Drumsticks hat er übel zugerichtet
Steven und Laura-Mary sind übrigen sehr nett und völlig auf dem Boden geblieben. Man sollte aber im eigenen Interesse auch zu ihnen nett sein - denn wenn eine Band zu Steven böse ist, pinkelt er ihnen als kleine Rache Backstage ins Bier. Kämpfen könne er nicht, aber das sei nun mal seine Waffe. Also entweder nett sein oder sonst zumindest das Bier mitnehmen wenn man den Backstage für eine kleine WC-Pause oder so verlässt ;-).
Irie Révoltés am Openair Lumnezia - sie folgten auf die Blood Red Shoes
Die Irie Révoltés gibt es bereits seit dem Jahr 2000 und sie sind jeweils mit eine stattlichen Truppe von nicht weniger als 9 Musikern unterwegs. MIt ihrer Mischung aus Reggae, Dancehall, Hip Hop, Ska und Punk sowie Texten auf Deutsch und Französisch sorgen sie für viel Abwechslung auf der Bühne. Hier man man sich ihr Lied "Rebelles" anschauen:



Die Band stammt aus Heidelberg, der Vater der beiden singenden Brüder "Mal Élevé" und "Carlito" stammt jedoch aus Frankreich, weshalb sie ordentlich französischzüngig sind. Das Wort „Irie“ stammt aus der jamaikanischen Kreolsprache Patois und kann mit positiv und glücklich sowie frei übersetzt werden während  „Révoltés“ für das Aufständische steht.
Die SVP: Weder bei den Irie Révoltés noch beim Publikum besonders beliebt
Den einen Bruder "Mal Élevé" haben wir 2007 an einer Soundsystem Show auf dem Hoppetosse Schiffchen in Berlin gesehen - auch alleine weiss er durchaus zu überzeugen, wie hier unschwer zu erkennen ist :-).



Nach Irie Révoltés folgte Bligg und danach kam Placebo als krönender Abschluss. Placebo hatten wir zuletzt 2013 im Rahmen ihrer "Loud like love Tour" im Hallenstadion in Zürich gesehen. Das Hallenstadion ist von der Stimmung her irgendwie immer etwas schwierig - sie will nicht so richtig aufkommen. Zudem lies Placebo damals während der Hälfte des Konzertes einen semitransparenten Vorhang zwischen ihnen und dem Publikum herab hängen - der Sinn dieser Aktion erschliesst sich mir bis heute nicht - jedenfalls war es der Stimmung im Hallenstadion alles andere als förderlich. Ganz anders jedoch am Openair Lumnezia. Brian Molko, Stefan Olsdal und Steve Forrest waren bestens gelaunt. Letzterer, Steve Forrest, der 2008 zur Band gestossene Schlagzeuger, hatte mich als einziger des Trios schon im Hallenstadion völlig überzeugt. Er ist jung, dynamisch und vor allem immer äusserst euphorisch und gut gelaunt und gibt der Band seit 2008 einen neuen Drive, der bis heute anhält.
Steve Forrest - Drummer of Placebo since 2008 - neue positive Power für die Band
Wenn Steve Forrest nicht auf der Bühne ist, hat er ein bisschen einen anderen Style. Die brühmte blonde Mähne bändigt er unter seinem Hut und statt Kontaktlinsen hat er eine Art Nerd-Brille an - auf jeden Fall trotzdem sehr stylisch und Steve war super nett.
Steve Forrest Placebo Schlagzeuger on Stage - Foto: Alessandro Caniglia, CC BY-SA 3.0
Placebo rockten die Alpen mit ihren neuen Album: "Loud like love" sowie auch vielen von ihren älteren Hits. Als Unterstützung hatten die drei Placebo-Mitglieder noch Fiona Brice mit dabei, welche sie mit Keyboard, Violine, Percussion und Background-Gesang unterstützte sowie Nick Gavrilovic mit Gitarre, Keyboard und Background-Gesang.
Placebo live am Openair Lumnezia 2014 mit Fiona Brice und Nick Gavrilovic
Seit der neue Schlagzeuger Steve Forrest am Start ist tönen auch die alten Hits der Band wieder jünger und knackiger - er hat der Band wieder neues Leben eingehaucht und frischen Wind hinein gebracht, was man in folgenden Videos von Placebo Autritt am Openair Lumnezia unschwer erkennen kann.

Placebo - The bitter End - ein alter Klassiker



Placebo - Rob the Bank vom neuen Album: Loud like Love



Alles in allem ein wunderbares Openair in einem sehr speziellen Ambiente mit frischer Bergluft in luftiger Höhe. Bis zum nächsten Mal, wir kommen gerne wieder! :-)

Erich Schlatter eröffnet 24H Thermalbad in Schaffhausen

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Es geht wieder los... Das Schaffhauser Stadtoriginal Erich Schlatter wird wieder aktiv in der Munotstadt. Sein neustes Projekt ist ein Thermalbad in Schaffhausen welches mit Wassertemperaturen von sage und schreibe bis zu 40° Celsius aufwarten kann, 24 Stunden immer geöffnet ist - ja, genau, auch in der Nacht - und über eine Caféteria, ein Restaurant - und ja sogar über ein Hotel mit nicht weniger als 100 Sternen verfügt. Um auch der Umwelt sorge zu tragen, wird einzig und allein Regenwasser verwendet. Alles hier nachzulesen auf dem Flyer, welche Erich Schlatter in alter Manier (Kochen tötet!!!) in der Stadt Schaffhausen aufhängt.
Neueröffnung: Das 24 Stunden Thermalbad von Erich Schlatter in Schaffhausen
Bei den hundert Sternen hat es sich Erich Schlatter nicht nehmen lassen, nicht nur die Zahl aufzuschreiben, sondern auch noch die einzelnen Sternlein abzudrucken. Nach 16 Sternen ist ihm aber offenbar die Luft ausgegangen. Aus dem Zettelchen ergibt sich auch ein weiterer Name, den Erich Schlatter nun für seine Aktivitäten benutzt: Baron von Hornstein. Zudem hört er jetzt auch auf den zauberhaften Namen: Monsignore Angelo Corleone - ein Name wie Silberklang! Wir hatten leider noch keine Gelegenheit, beim neuen Schaffhauser Thermalbad des Herrn Barons vorbeizuschauen. Wer das schon gemacht hat, der möge seine Erlebnisse bitte hier als Kommentar für die Nachwelt festhalten.

Chris von Rohr springt für Status Quo ein - Stars in Town

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Rick Parfitt, Gitarrist von Status Quo, ist Freitagnacht unerwartet erkrankt und musste in ein Krankenhaus in Pula (Kroatien) eingeliefert werden. Er muss sich bis auf Weiteres medizinisch pflegen lassen. Die Band Status Quo sieht sich deshalb gezwungen, alle Konzerte bis und mit 10. August 2014 abzusagen, darunter auch ihren Auftritt am Stars in Town Schaffhausen vom 6. August 2014. Das Stars in Town Team und auch die Band bedauern es sehr, zahlreiche Status Quo-Fans enttäuschen zu müssen und wünscht Rick Parfitt rasche Genesung. Status Quo wird nächste Woche über den Gesundheitszustand von Rick Parfitt orientieren. Anstelle von Status Quo wird als Hauptact neben Uriah Heep (UK) und den Newcomern DeWolff (NL) am Mittwoch, 6. August 2014 die Schweizer Rockband Krokus mit Chris von Rohr auftreten.
Status Quo muss absagen - Chris von Rohr springt mit seiner Band Krokus ein
Stars in Town Ticketinhaber, die aufgrund der Absage von Status Quo auf einen anderen Festivalabend ausweichen möchten, können an den entsprechenden Vorverkaufsstellen Tageskarten für den Mittwoch gegen Tageskarten für den Donnerstag (Hurts, Birdy, Yokko) oder Freitag (Jan Delay, Tom Odell, The Pride) umtauschen, solange für diese Abende noch Tickets verfügbar sind. Die Eintageskarten für den betroffenen Festivaltag können bis und mit dem 6. August an den üblichen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. An der Abendkasse ist eine Rücknahme nicht möglich! Mehrtageskarten können weder umgetauscht noch zurückerstattet werden. Das Stars in Town Team dankt für das Verständnis und lässt ausrichten: Keep on rockin'!

Stars in Town 2014 Schaffhausen - alles startbereit

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So, morgen ist es endlich soweit und das Stars in Town 2014 Schaffhausen beginnt. Zur 5-Jahre Jubiläumsausgabe gibt es auch wieder ein paar Neuerungen. Neben der grossen Stage auf dem Herrenacker gibt es neu auch eine kleinere Stage - die sog. Startrampe - auf dem Fronwagplatz. Während der Froni (wie dieser Platz liebevoll von den Schaffhausern genannt wird) bisher nämlich nur für das Aufstellen der Abendkasse genutzt wurde, gibt es dort jetzt neu eine zusätzliche Stage für Nachwuchsbands in Form einer coolen Rundbühne.
Startrampe - neue Rundbühne für Newcomer-Bands auf dem Froni (Foto: Mr. Mojo FB)
Zudem finden sich auf dem Fronwagplatz nun auch Essenstände und eine Bar. Obwohl die Startrampe ebenfalls zum Stars in Town gehört, befindet sie sich ausserhalb des eigentlichen Festivalgeländes auf dem Herrenacker Platz und ist kostenlos zugänglich. Die Konzerte der Nachwuchsbands finden täglich von 16:00 bis 20:00 Uhr statt, am Samstag geht es sogar bereits schon um 15:00 Uhr los.
Timetable Stars in Town Bühne Fronwagplatz: Startrampe
Mit dabei sind also aufstrebende Schaffhauser Bands wie The Slobbers, Marco Clerc & Band, Malik, Verrückte Dichter, Mr. Mojo, Colour Of Rice, Tim & Friends, Placid Tales und René Lacko. Einige Bands sind mehrfach vertreten - wer also einen Auftritt verpasst hat, bekommt teilweise nochmals eine Chance oder man kann sie bei besonderem Gefallen auch zwei Mal schauen gehen ;-)
The Slobbers - bestens bekannt aus dem Tabaco - spielen am Do und am Fr.
Wie Mr. Mojo auf Fabcebook verrät, sind sie so was von bereit - und mehr noch, ja sie hätten sogar eine kleine Überraschung für uns vorbereitet. Diese bleibt bis Mittwoch allerdings noch streng geheim - wie werden sehen.
Mr. Mojo aus Schaffhausen werden am Mi und Do auftreten (Foto: Mr. Mojo FB)
Wer in den obigen beiden Bildern zwei Mal die selbe Person entdeckt, hat nicht zu viel getrunken, sondern vollkommen Recht: Vollblutmusiker Marco Clerc spielt in beiden Bands und kommt sogar auch noch mit einer dritten: "Marco Clerc & Band". Wir könnten es also auch Die Marco Clerc Bühne nennen;-). Da alle drei Bands jeweils zwei Mal auftreten, wird Marco Clerc insgesamt sechs Mal zu sehen sein.
Marco Clerc - in verschiedenen Formationen täglich auf der Bühne (F: Marco Clerc FB)
Auf dem Herrenacker selbst, also dem Hauptgelände des Stars in Town Festivals, geht es ebenfalls sehr gut voran. Die Bühne steht, wie folgendes Foto eindeutig beweist.
Die Stars in Town 2014 Mainstage auf dem Herrenacker steht (Foto: SiT FB)
Auch sonst sieht auf dem Veranstaltungsplatz schon alles bestens aus - er ist gut gefüllt mit allerlei Festival-Utensilien.
Der Herrenacker ist bereits voll von allerlei Festival-Utensilien (Foto: SiT FB).
Es kann los gehen - und das Wetter darf auch gerne so bleiben (Foto: SiT FB)
Das Stars in Town Team ist bereit - wir sind es ebenfalls. Schaffhausen.net wird wieder vom Festival berichten. Wir sind alle vier Tage vor Ort. Schaffhausen, man sieht sich dort! Bis dann...

Stars in Town Startrampe Fronwagplatz ein voller Erfolg

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Die coole neue Rundbühne auf dem Schaffhauser Fronwagplatz ist gestern sehr gut angekommen. Auf der Stars in Town Startrampe treten junge Schaffhauser Bands auf. Die Bühne ist übrigens rund, da sie künftig auf dem Munot an der Munot Summer Night im Einsatz stehen wird - und da passt eine runde Bühne natürlich optimal.
Die neue Stars in Town Startrampe Bühne auf dem Fronwagplatz
Gestern spielten bereits vier Schaffhauser Bands und sorgten für sehr gute Stimmung. Dabei waren Malik, Marco Clerc & Band, Verrückte Dichter und Mr. Mojo.
Malik auf der Startrampe Bühne am Stars in Town Schaffhausen
Marco Clerc & Band auf der Startrampe am Stars in Town Schaffhausen
Verrückte Dichter - Stars in Town Startrampe Bühne Fronwagplatz Schaffhausen
Der Schaffhauser Fronwagplatz war am Stars in Town sehr gut besucht
Wir finden es super, dass das Stars in Town die jungen Schaffhauser Bands mit der Startrampe unterstützt. Dieses Engagement ist auch bei der Schaffhauser Bevölkerung sehr gut angekommen. Die Konzerte auf dem Fronwagplatz können konstenfrei angeschaut werden, es ist dafür kein Stars-in-Town-Ticket nötig. Das weitere Programm der Startrampe Bühne kann man sich hier anschauen.
Wir freuen uns auf die weiteren Konzerte auf der Startrampe - und natürlich auch auf diejenigen auf dem Herrenacker - Heute mit Yokko, Birdy und Hurts.

Tom Odell - Stars in Town Schaffhausen - Bericht

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Ab heute gibt es hier auf Schaffhausen.net in lockerer Reihenfolge ein paar Berichte von den Stars in Town 2014 Konzerten inkl. Fotos und Videos. Das vollständige Videoarchiv kann man hier auf meinem Youtube Kanal einsehen. Den Anfang macht heute Tom Odell, der 24 jährige britische Singer-Songwriter, welcher mit "Another Love" einen grossen internationalen Hit landen konnte.
Tom Odell am Stars in Town 2014 in Schaffhausen
Zur Einstimmung hier sein grosses Finale am Stars in Town auf dem Herrenacker mit seinen Krachern Hold Me, Another Love und Cruel direkt aneinaner gereiht. Das schöne ist, dass Tom Odell jeweils ruhig anfängt, in der Mitte seiner Lieder aber irgendwann "aggro" wird und voll abgeht, so auch bei uns in der Munotstadt. Beim letzten Lied "Cruel" (engl. für "gemein / grausam / auf eine grausame Art") kommt er so in Fahrt, dass er bei Zeitindex 13:40 zuerst mal das Mikrofon umschmeisst - nur um dann 30 Sekunden später (Zeitindex 14:07) mit einem Fusstritt wie ein Ross auch noch seinen Hocker wegzukicken, um nachher im Stehen weiter spielen zu können.
Der Pinanostuhl stört, er muss weg! In bester Pferdemanier schlägt Tom Odell aus
Sein Bassist Max hat wohl schon so etwas geahnt und sich vorher im hinteren Teil der Bühne in Sicherheit gebracht ;-). 15 Sekunden später tritt Tom nochmals nach - irgendwas hatte die Frechheit, sich immer noch auf seinem Post aufzuhalten.


 
Wie mir Tom kurz vor dem Konzert noch erzählt hat, hatte er den nächsten Tag (Samstag, 9. August 2014) frei - und so war er äusserst ausgelassen beim Konzert, hatte einen Flachmann (mit was auch immer - Wasser war es glaube ich eher nicht ;-) am Start - und eine kleine Zigarettenpause auf der Bühne liess er sich auch nicht nehmen, sehr gut mitzuerleben zu Beginn des folgenden Videos (Zeitindex 1:00) seiner Jam-Session, die er auch noch zwischendrin mal einlegte.



Etwa eine halbe Stunde vor dem Konzert nahm sich Tom noch Zeit ein paar Fragen zu beantworten, dabei war er äusserst nett und hat sehr offen über alles geredet. Das vollständige Interview gibt's ein bisschen weiter unten als Youtube Film. Ich gebe hier aber noch kurz eine kleine Tour d'Horizon über die Fragen und Antworten.
Tom Odell beim Interview Backstage am Stars in Town 2014 Schaffhausen
Interview

Beat Hochheuser:
Wenn du das Festivial hier organisieren würdest, wer würde dann auftreten (tot oder lebendig)?

Tom Odell: (nach dem ihm sein Manger es ihm aus dem Hintergrund mehrfach zugerufen hatte): Tom Odell (also er selbst), Lord, The Rolling Stones, The Beatles, Lou Reed(The Velvet Underground).

Beat Hochheuser: Es gibt viele Klischees und Traditionen hinsichtlich der Schweiz. Kennst du etwas davon?

Tom Odell: Nein, über die Schweiz weiss ich nur, dass es viel Schokolade gibt und Uhren. Ich habe eine Armbanduhr geschenkt bekommen, keine von IWC Schaffhausen, ich weiss nicht mehr wie sie geheissen hat, sie ist sehr schön. Aber ich trage keine Uhren, sie sind mir zu schwer und ich möchte nicht die ganze Zeit wissen, wie viel Uhr es ist. [Ich sage noch, dass er auf seinem Handy ja sicher eine Uhr habe, er meinte, er hätte ein Handy, aber er wisse gar nicht, wo das momentan ist. Die scherzhafte Frage, wie denn seine Handy-Nummer sei, verneinte er lachend].

Beat Hochheuser: In einem Interview von Pierre M. Krause mit dir auf Youtube fragt er dich, ob du ein Tattoo hast. Darauf sagst du es sei an einem geheimen Ort. Was ist auf dem Tattoo abgebildet?

Tom Odell: Es ist ein Geheimnis.

Beat Hochheuser: Ist denn vielleicht ein Mini Cooper Klassiker abgebildet, der wurde dir doch mal gestohlen?

Tom Odell: Ein Auto? Nein, ich habe kein Tattoo mit einem Auto. Es wäre aber vielleicht ein schönes Tattoo. Aber nein, es ist immer noch ein Geheimnis - aber vielleicht wird es nicht für immer ein Geheimnis bleiben, spätestens sobald in ein Musikvideo im Stil von Miley Cyrus mache. Nun ja, es ist nicht an einem sonderbaren Ort - und das Video im Miley Cyrus Stil ist bereits in der Mache.

Beat Hochheuser: Ist es dir schon mal passiert, dass ein Fan durch die Securty Kontrollen gebrochen ist, um zu dir vorzustossen und mit dir in Kontakt zu kommen?

Tom Odell: Ja, wer hat dir denn davon erzählt?

Beat Hochheuser: Niemand, ich weiss es nicht und frage deshalb.

Tom Odell: Ja, das ist mir bis jetzt ein Mal passiert. Es war eine merkwürdige Situation und es tut mir leid dafür, was dort passiert ist. Mir ist dabei auch nichts zugestossen, es gibt immer mal wieder irgendwelche kleineren Vorfälle, aber meine Fans sind liebenswert.

Beat Hochheuser: Kannst du eigentlich irgendetwas auf Deutsch sagen?

Tom Odell: [auf Hochdeutsch): Kleines Bisschen. I can say: "Haben Sie grossen Bier, bitte?" - "eins, drei, five, vier... grossen Bier bitte! ...Dankeschön! Bitteschön. Das war the limit of my german."

Beat Hochheuser: Das sind ja schon mal ganz wichtige Sätze! Was ist dein wichtigstes Wort?

Tom Odell: Hmm, ich weiss gar nicht, das ist eine interessante Frage, vielleicht das Wort "Sorry".

Beat Hochheuser: Was ist das Lustigste, was dir mal auf der Bühne passiert ist?

Tom Odell: Es passieren relativ häufig lustige Sachen. Gerade gestern ist etwas sehr Lustiges passiert. Wir hatten einen Sound Engineer auf der Stage für unsere Monitor-Lautsprecher auf der Bühne. Weil er von einem Licht geblendet wurde, hat er während dem Konzert eine Sonnenbrille angezogen und sah damit genau so aus wie Pitch Black [Riddick mit Vin Diesel, der hat bei diesem Science Fiction Film immer so eine komische Sonnenbrille an]. Das war das Lustigste und ich habe angefangen zu lachen - und das während ich ein Lied gesungen habe. Etwas anderes Lustiges ist mir vor gar nicht so langer Zeit während einem Konzert in Südfrankreich passiert. Es war ein Festival an der freien Luft und es hat ganz stark angefangen zu regnen. Wir mussten dann aufhören zu spielen, weil es so stark regnete. Aus irgend einem Grund lief das ganze Wasser genau auf mich runter. Ich war total durchnässt und mein Piano war komplett nass. Aber das war ein Spass!

Hier gibt's das komplette Interview zum Anhören:



Der Herrenacker war mit über 5'000 Leuten am Freitag sehr gut gefüllt und Tom schaffte es bereits nach ein paar wenigen Liedern, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Als zweites Lied brachte er bereits "Can't Pretend" - kurze Zeit später folgte sein Hit: Grow old with me.



Mit Elton John versteht sich Tom sehr gut und Elton ist einer seiner Lieblingsmusiker, weshalb er auch noch eine Cover-Version vom Elton John Lied: "your song" zum Besten gab.



Unterstützt wurde Tom Odell von Max Goff, seinem Bassisten, den er eigentlich immer dabei hat - auch wenn er nur zu zweit auftritt. In Schaffhausen hatte er noch einen Gitarristen und einen Schlagzeuger mit dabei.
Max Goff spielt Bass bei Tom Odell - ein grosses Kontrabass hatte er auch dabei
Der Gitarrist heisst übrigens auch Max, und zwar Max Clilverd. Er steht auch schon lange im Dienst von Tom Odell.

Max Clilverd spielt Gitarre bei Tom Odell - auch in Schaffhausen am Stars in Town
Jep, alles in allem sehr gelungen. Seinen freien Tag danach verbrachte Tom offenbar in Zürich, wie dieses Bild auf seinem Instragram eindrucksvoll zeigt. Zum Abschluss hier noch zwei seiner Lieder am Stars in Town 2014:

Tom Odell - Daddy



Tom Odell - mind on you



Demnächst folgt ein weiterer Stars in Town Schaffhausen Bericht. Also: Stay tuned! ;-)

Yokko - Stars in Town 2014 Schaffhausen Fotos Videos

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So, weiter geht es mit unseren Konzertrückblicken auf das Stars in Town 2014 in Schaffhausen. Heute mit Yokko aus Bern, die am Donnerstag, 7. August 2014 um 18:30 Uhr auftraten. Stars in Town Moderator Alexander Blunschi trat ungewöhnlich früh auf die Bühne, der Grund dafür zeigte sich gleich nachher. Yokko liessen vor ihrem Auftritt ungefähr zweieinhalb Minuten lang magische, sphärische Musik laufen - eine gute Idee wie sich herausstellte, denn so blicke das Publikum gespannt auf die Bühne und wartete sehnsüchtig darauf, bis die fünfköpfige Band auf der Festivalbühne des Herrenackers erschien.
Yokko am Stars in Town 2014 auf dem Herrenacker in Schaffhausen
Gleich zu Beginn starten sie jeweils mit ihrem Hit Loaded Dice, der auch auf ihrem ersten Album Seven Seas der erste Track ist. Obwohl es eine recht frühe Zeit war - und das auch noch an einem Donnerstag - war der Herrenacker von Anfang an bereits sehr gut gefüllt, was klar zeigt, dass sich Yokko in der Schweiz bereits einen Namen gemacht hat. Den Anfang des Yokko Konzertes in Schaffhausen mit Loaded Dice und einem neuen Song, der noch nicht auf dem Album Seven Seas enthalten ist, kann man sich hier nochmals anschauen:



Für Loaded Dice haben Yokko auch einen recht aufwendiges Musikvideo produzieren lassen - aufgenommen offenbar in der Schweiz im Creux du Van unter Zuhilfenahme von Kameradrohnen (siehe unseren Bericht über Kameradrohnen mit Tobias Wüthrich von mymusicclip.ch hier). Das Loaded Dice Musikvideo kann man sich hier anschauen:



Für Uriah Heep mussten Backstage Hanteln bereit stehen, Yokko sind hingegen dafür bekannt, vor dem Auftritt ordentlich M&Ms zu naschen. So standen auch in Schaffhausen reichlich M&Ms zur Verfügung, so dass Yokko optimal gestärkt ein exzellentes Konzert geben konnten. Yokko sind normalerweise zu fünft, hatten aber in Schaffhausen noch drei Bläser dabei, welche sich optimal einfügten und der Performance einen zusätzlichen Drive gaben.
Philipp Treyer (Gitarre), Daniel Fanslau (Keyboard), Adrian Erni (Gesang) von Yokko
Die Mitglieder von Yokko: Adrian Erni (Gesang, Gitarre), Matthias Tröhler (Bass), Domenic Schüpbach (Schlagzeug), Daniel Fanslau (Keys) und Philipp Treyer (Gitarre) leben (noch) nicht von der Musik, sondern gehen daneben noch arbeiten oder zur Schule. Die Freizeit wird zum ganz überwiegenden Teil in die Band Yokko investiert. Derzeit arbeiten sie bereits an ihrem zweiten Album, welches erdiger, kantiger und rauer klingen soll als die Songs des ersten Albums Seven Seas. Im Herbst 2015 soll das neue Album dann bereits erscheinen.
Adrian Erni (Gitarre, Gesang) und Daniel Fanslau (Keyboard) von Yokko
Yokko möchten ihre Besucher auch immer zum Tanzen bewegen. Dies erinnert an eine andere Schweizer Band, The bianca Story aus Basel, die sogar einen entsprechenden Titel haben: Dancing People are never wrong. The bianca Story haben sich dazu übrigens von Manni Matter inspirieren lassen. The bianca Story Frontmann Elia Rediger sagte damals 2012 auf dem Herrenacker dazu: "Wir wollen dem Publikum mitteilen, dass jeder tanzen kann, wenn er sich traut. Es hat grundsätzlich Wirkung, wenn man sich seinen Hemmungen entledigt, wie es auch schon Mani Matter so schön sagte. Man gewinnt gewisse Freiheiten zurück, wenn man tanzen kann, ohne dass man sich scheut, dass es vielleicht gar nicht so gut aussieht." Das damalige Interview mit Elia Rediger gibt es hier. Im Folgenden nochmals ein Ausschnitt von Yooko am Stars in Town in Schaffhausen, aus dem sich zweifelsfrei ergibt, dass Sänger Adrian Erni auch am Schlagzeug eine gute Besetzung wäre:



Der Name Yokko hat übrigens keine feste Bedeutung und heisst auch nichts in einer ausländischen Sprache, tönt jedoch fast etwas fernöstlich und wäre für Auslandstouren über die sieben Weltmeere (Seven Seas) sicher gut geeignet. Vorerst sind die fünf Jungs aber erstmal noch durch ihre anderen Jobs und Ausbildungen mit der Schweiz verbunden. Hier bekommen wir sie dafür noch des Öfteren zu sehen, so treten sie z.B. am Samstag in Winterthur und im September zwei Mal in Zürich ganz in unserer Nähe auf.
Philipp Treyer (Gitarre), Daniel Fanslau (Keyboard), Adrian Erni (Gesang) - Yokko
Wer nochmals in den überzeugenden Auftritt von Yokko am Stars in Town 2014 auf dem Herrenacker in Schaffhausen hineinschauen möchte, kann dies hier 10 Minuten lang tun:



Und für alle, die noch mehr erfahren möchten, denen empfehlen wir, sich das Interview des Schaffhauser Fernsehens SHF mit Yokko anzuschauen:



Wir wünschen Yokko weiterhin viel Erfolg und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.

Jan Delay Stars in Town 2014 Schaffhausen Fotos Video

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Heute im Konzertrückblick auf das Stars in Town 2014 in Schaffhausen: Jan Delay! Dies war übrigens schon im Vornherein der Lieblingsact von Festival-Pressesprecher Thomas Hauser - und er hatte eine gute Nase, denn mit seiner nasalen Stimme brachte Jan den altehrwürdigen Herrenacker so richtig zum Kochen. Zunächst überraschte Jan Delay wohl selbst das Stars in Town Team, mit was für Equipment er alles anreiste. Mit nicht weniger als drei Lastwagen fuhr er auf dem Herrenacker vor.
Jan Delay Lastwagen auf dem Herrenacker Schaffhausen für Stars in Town 2014 (Pic: SiT)
Tja, da hatte Jan wohl so einiges Schönes mitgebracht - und so war's dann auch. Die gesamte Bühne war mit spezial Features ausgerüstet - überall leuchteten Displays und Lichter - und alles schön eingekleidet im Leopardenfell-Design - bis hin zu Jan Delays Krawatte und Mikrofon.
Stimmig bis ins kleinste Detail: Jan Delay mit Krawatte und Mic im Leopardenstyle
Jan Delay hatte mehrere Displays am Start, die allerlei tolle Animationen darstellen konnten. Zudem hatte er eine grosse Entourage mitgebracht bestehend aus Tänerinnen und Sängerinnen, einem Keyboarder, einem Schlagzeuger, drei Bläsern und mehreren Gitarristen bzw. Bassisten - natürlich alles im Leopardenstil.
Disko No. 1 heisst die fabelhafte Band von Jan Delay - Stars in Town 2014
Er ist ein Entertainer sondergleichen - von Anfang an hatte Jan Delay das gesamte Publikum auf dem Herrenacker auf seiner Seite und sie machen jeden Spass von ihm mit Begeisterung mit. Hier mal exemplarisch Jan Delay - Freeze - dabei verfällt Jan sowie die gesamte Disko No. 1 Band für ein paar Sekunden in Starre und das Publikum macht mit. Sehr gut zu sehen in folgendem Video von Jan Delay am Stars in Town 2014 in Schaffhausen.



Jan Delay scheint so ziemlich der Mensch auf dieser Welt zu sein, der am Meisten schwitzt. Sein weisses Hemd war bereits nach ein paar Minuten Show komplett durchsichtig. Gut zu sehen auf folgendem Bild. Immerhin kam er nicht auf die Idee, es auch noch ins Publikum zu werfen ;-).
Jan Delay schwitzt sich die Seele vom Leib, bitte das Hemd nicht ins Publikum werfen
Bei seiner schon lange dauernden Karriere konnte Jan zahlreiche Hits anhäufen, von denen er praktisch alle auf dem Herrenacker in mehreren Zugaben performte. Dazu gehört klarer weise auch sein Hit "Klar":



Und natürlich auch Oh Jonny, bei dem das Publikum wieder sehr akitv mitmachte:



Angeheizt wurde das Publikum vermutlich auch noch von seinen drei scharfen Leopardentänzerinnen resp. Sängerinnen, welche Jan Delay am Start hatte.
Die drei feurigen Tänzerinnen und Sängerinnen von Jan Delay
Angereist war Jan himself übrigens in einem stattlichen roten Bus, dem sog. RedCar, welchen er vor dem Museum Allerheiligen parkte. Die Deutsche Firma www.red-car.de hat sich auf den Tour-Service von nationalen und internationalen Künstlern spezialisiert und hat auf der Homepage schon ein ganz beachtliches Künstler-Portfolio in petto. Jan Delays Aufenthalt in der Munotstadt scheint sich offenbar genau im Dreieck Bus - Restaurant Thiergarten - Herrenacker konzentriert zu haben - vor seinem Auftritt war er nämlich noch alleine im Thiergarten (aka Restaurant La Piazza) essen gegangen - eine rotes Käppi genügte ihm als Schutz, so dass ihn niemand im Restaurant erkannte.
RedCar - Jan Delay ist mit einem stattlichen Bus angereist, so macht Reisen Spass
Von Jan Delay haben wir übrigens noch ein neues Wort für Gras gelernt - er nennt es treffend Disco-Spinat - offenbar aber nur Backstage, jedenfalls ist mir dieser Ausdruck in seinen Liedern noch nicht aufgefallen. Hier nochmals ein ein paar seiner Lieder auf dem Herrenacker.







Nach dem Jan Delay Konzert ging es in der Kammgarn weiter - und zwar bis 05:00 Uhr morgens. Dort legte das Beginner Soundsystem auf. Die Beginner sind eine Hip-Hop-Musikgruppe, von denen Jan Delay (Jan Phillip Eißfeld) ebenfalls einen Dritte darstellt, die übrigen zwei sind Denyo (Dennis Lisk) und DJ Mad (Guido Weiß). Das war eine sehr fette Party, Denyo rappte seine Lieder jeweils live ins Publikum, was der ganzen Sache zusätzlichen Drive verlieh.
DJ Mad und Denyo vom Beginner Soundsystem in der Kammgarn Schaffhausen
Die Kammgarn war sehr gut gefüllt und unten sowie auch oben geöffnet. Zudem gab es oben auch nochmals eine zusätzliche Bar, um dem grossen Anstrum gerecht zu werden.
Die Stars in Town Afterparty am Freitag in der Kammgarn Schaffhausen
Jan Delay tauchte übrigens nach dem Konzert nicht mehr beim Beginner Soundsystem auf der Bühne auf um mit seinen alten Kollegen mitzurappen - das wurde von einigen zwar sicher erwartet, aber übel nimmt es ihm bestimmt niemand. Warscheinlich war er nach seinem Hammer-Konzert einfach zu erschöpft, oder er hatte vielleicht doch schon ein bisschen zu viel von seinem Disco-Spinat genascht ;-).

Funkschrank Stars in Town 2014 Schaffhausen Bericht

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Es ist bereits Tradition: Seit 2012 findet am Klingenopenair jedes Jahr ein Bandcontest statt, bei dem der Sieger anschliessend als Gewinn auf der Hauptbühne am Stars in Town auftreten kann. Dieses Jahr konnte sich die Band Funkschrank in Stein am Rhein durchsetzten und so spielten sie am Samstag um 17:30 Uhr auf dem Herrenacker in Schaffhausen. Samstag, 9. August 2014, war der Tag, welcher schon im Voraus komplett ausgebucht war und so waren sehr viele Leute auf dem Herrenacker - auch schon beachtlich viele um halb sechs um die diesjährigen Klingenstars Funkschrank zu sehen.
Funkschrank am Stars in Town 2014 auf dem Herrenacker in Schaffhausen
In der ersten Reihe hatten sich auch schon ein paar ganz hartgesottene Amy Macdonald Fans positioniert, um ihren Platz an vorderster Front zu reservieren und dann später um 22:30 Uhr ihre Angebetete in der vordersten Reihe miterleben zu können. An dieser Stelle ein Lob an den Designer der T-Shirts vom Amy Macdonald Forum! Im Hintergrund hat Security Buddy Smiley, Festialhelfer der ersten Stunde, noch einen kleinen Cameo-Auftritt auf dem Foto ;-).
Amy Macdonald Forum - diese Plätze macht ihnen niemand mehr streitig
Funkschrank überzeugten von Anfang an durch lustvolles, energiegeladenes Auftreten. Mit ganzen sieben Mitgliedern konnten sie die grosse Bühne auf dem Herrenacker problemlos ausfüllen. Zu Funkschrank gehören Sänger Nicolas Meinen, Malte Breuhaus am Saxophon, Trompeter Johannes Mutter, Jonathan Boll an der Posaune, Jonas David an der Gitarre, Pascal Kuptz am Bass und Frank Ritter am Schlagzeug. Das macht immerhin 3x Jonny - und der Name bürgt für Qualität. Sänger Nicolas Meinen verfügt zudem über erstklassige Entertainerqualitäten - wie sich aus folgendem Video unzweifelhaft erschliesst:



Tja, das muss man auch erstmal schaffen, Flyer breit gestreut wie ein Pfau ins Publikum werfen - und das alles auch noch nach hinten raus - so noch nie gesehen - cool war's auf jeden Fall!
Die menschliche Flyer-Fontaine - Sänger Nicolas Meinen von Funkschrank
Am Funkschrank Konzert war es auf dem Herrenacker so ziemlich am hellsten von allen Auftritten - und das meine ich jetzt in Bezug auf das Sonnenlicht. Mag sicher auch daran gelegen haben, dass es auf der Hauptbühne das früheste Konzert von allen vier Tagen gewesen ist. Somit mussten die Bandmitglieder entweder die Augen zukneifen oder eine Sonnenbrille montieren - Letzteres sah bei Gitarrist Jonas David besonders cool aus.
Sollte Funkschrank als Merchandise Verkaufen: Die Sonnenbrille von Jonas David
Okay, okay, nun wieder zurück zur Musik. Funkschrank spielt einen abwechslungreichen Mix aus Funky Hip Hop, Rap und Soul. Es ist also keineswegs reiner Funk, wie der Name der Band vielleicht suggerieren könnte. Sie kommen aus Deutschland, aber nicht weit weg, nämlich aus Waldshut-Tiengen. Die Bandmitglieder kennen sich aus der Schule und kommen von verschiedenen Musikrichtungen her wie z.B Hip Hop, was die erfrischende Mischung erklärt. Vor ihrem Auftritt am Stars in Town haben sie übrigens erst 6 Konzerte gegeben gehabt - das muss man sich mal vorstellen.
Sehr professionelles Auftreten von Funkschrank am Stars in Town 2014 Schaffhausen
Bei ihrem Lied: "U-Bahn" geht es um darum, wie man sich fühlt, wenn man jung ist und nach einer Party morgens um 05:00 Uhr bei Sonnenlicht durch die Stadt nach Hause schlendert. Da es in Waldshut leider wie in Schaffhausen auch noch keine U-Bahn gibt, existiert zu dem Lied folgerichtig auch noch kein Musikvideo - aber immerhin ein Video vom Stars in Town, was man sich hier anschauen kann:



Erinnert vielleicht ein bisschen von der Art her an Jan Delay, aber natürlich ohne die nasale Stimme. Die drei Bläser verleihen den Liedern einen zusätzlichen Drive, was die ohnehin schon abwechslungsreiche Musik noch etwas interessanter macht.
Das Bläsertrio von Funkschrank am Stars in Town 2014 in Schaffhausen
So, wer noch nicht genug hat von Funkschrank, der kann gleich anschliessend nochmals ein bisschen ins Konzert hineinhören - und wer sie am Stars in Town 2014 (schändlicherweise) verpasst hat - ich denke, wir werden sie bald irgendwo in der Nähe auf einer Bühne wiedersehen - in der Band steckt noch jede Menge Potential!


Google mag das Löschen nicht

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lic. iur. Beat Hochheuser, Rechtsanwalt, Schaffhausen
Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes - welches für die Schweiz keine direkte Gültigkeit hat - hat Google auch in der Schweiz die Möglichkeit zur Verfügung gestellt, Löschanträge für unliebsame Suchergebnisse in Google einzureichen. Für das Einreichen stellt Google ein Formular zur Verfügung, welches man jedoch erst nach einigem Suchen überhaupt findet - dies stellt schon einmal die erste Hürde dar und zeigt, dass Google lieber keine Löschanträge erhält. Das Formular findet sich hier.

Dass Google kein Freund der Zensur ist, zeigte sich in der Vergangenheit schon mehrfach. So versuchte der Suchmaschinenkonzern etwa schon, die Zensur der Chinesischen Regierung mit einem Ableger in China, später in Hongkong, aufzulösen und sah sich dabei mit zahlreichen Hackangriffen - vermutlich seitens der Chinesischen Regierung - konfrontiert.

Bis Ende Juli 2014 sind bei Google aus der Schweiz 1'645 Gesuche zu 7'085 Internet-Adressen (URLs) eingegangen. Die aktuelle ablehnende Haltung gegen das Entfernen von Suchergebnissen aus den eigenen Suchresultaten bei Google zeigt sich in zahlreichen Punkten:

Punkt 1: Abwägen von öffentlichem gegenüber privatem Interesse
Wenn eine natürliche Person einen Antrag stellt zur Löschung eines negativen Artikels einer Onlinezeitung über ihn oder sie, dann wird der betreffende Artikel nicht einfach von Google aus den Ergebnissen gelöscht. Es erfolgt eine Abwägung, ob das private Interesse an der Löschung grösser ist als das öffentliche Interesse auf Information über diese Person. Bei Politikern etwa ist das öffentliche Interesse stärker gewichtet als bei einer Privatperson, die in ihrer Ehre angegriffen wird. Die Abwägung erfolgt bei Google in Eigenregie und wird durch ein in Europa angesiedeltes Juristenteam erledigt. Dies hat zu Kritik geführt, da so Google selbst über die Löschung in den eigenen Suchresultaten entscheidet, was viele lieber einer externen, unabhängigen Stelle zuteilen würden.

Punkt 2: Man lässt sich viel Zeit
Die Löschanträge scheinen bei Google keine Priorität zu geniessen. Fristen werden bis zum letzten Tag ausgeschöpft. Das ist im Juristenalltag zwar üblich, jedoch könnte Google schneller agieren, wenn es ihnen wichtig wäre.

Punkt 3: Google informiert Webmaster / Zeitungen über die Löschung
Sobald Google ein Suchergebnis aus der eigenen Suche entfernt, wird die betreffende Quelle (z.B. eine Onlinezeitung, ein Verlag oder auch ein Blog oder ein Forum) über das Entfernen informiert. Die Löschung gilt nur für die eingereichte URL. Stellt die betreffende Onlinezeitung den Artikel nachher unter einer leicht abweichenden URL ins Internet, erscheint der Artikel auch wieder in den Google Suchergebnissen. Nun müsste die betroffene Person einen neuen Antrag bei Google mit der neuen URL stellen und das ganze Spiel würde von Neuem beginnen - wieder mit den gleichen, langen Wartezeiten. Danach könnte die Zeitung das Spielchen wiederholen - ein Teufelskreis und eine unendliche Geschichte für die betroffene Person.

Punkt 4: Google entfernt die Ergebnisse nur lokal
Google entfernt Suchresultate nie weltweit, sondern immer nur dort, wo sie müssen. Wird also beispielsweise auf der amerikanischen Version der Suchmaschine gegoogelt, erscheinen die hier in Europa gelöschten Suchresultate nach wie vor - das Urteil des Europäischen Gerichtshofes hat dort keine Wirkung und so sieht sich Google auch nicht veranlasst, die Artikel dort nicht anzuzeigen.

Punkt 5: Die Suchergebnisse erscheinen nur bei bestimmten Suchabfragen nicht
Wird bei Google beantragt, dass ein bestimmter Artikel nicht mehr bei einer Suche nach "Karlchen Scheuermeier" erscheint, so löscht Google im Falle der Gutheissung des Antrages das Suchergebnis auch nur bei einer Suche nach "Karlchen Scheuermeier". Sucht man hingegen nach seiner Frau, "Rosamunda Scheuermeier", welche ebenfalls im Artikel vorkommt, so erscheint das Suchergebnis nach wie vor.

Punkt 6: Es werden teilweise falsche Personen verdächtigt
Google gibt den Homepage-Betreibern bei der Information über die Löschung aus den Suchergebnissen nicht bekannt, wer den Löschantrag gestellt hat. Der erste Verdacht geht natürlich in Richtung der Person, über die im Artikel negativ geschrieben wird. Es kann aber auch sein, dass jemand den Antrag gestellt hat, der nur in den Kommentaren von Dritten unter dem Artikel angegriffen wurde. Wer also den Antrag gestellt hat, lässt sich weder für den Homepagebetreiber noch für die Suchmaschinenbenutzer nachvollziehen.

Punkt 7: Löschungen werden teilweise rückgängig gemacht
Es ist bekannt, dass Google mehrere Entfernungen von Suchergebnissen nachträglich wieder rückgängig gemacht hat. Wieso, darüber hüllt man sich in Schweigen. Vermutlich hat die betreffende Onlinezeitung nach der Information über die Löschung seitens Google Beschwerde beim Suchmaschinenriesen eingereicht - oder die Google-Jury hat den Fall von sich aus nochmals aufgerollt und anders entschieden.

Punkt 8: Die Antragsteller werden nicht über eine Löschung informiert
Eine Onlinezeitung, deren Artikel aus den Suchergebnissen gelöscht wird, wird von Google darüber informiert. Somit kann die Zeitung den Artikel unter einer neuen Adresse aufschalten und schon erscheint er wieder in den Google Suchergebnissen. Nicht informiert über eine Löschung wird hingegen der Antragsteller. Er muss also selbst immer wieder kontrollieren, ob der Betreffende Artikel aus den Suchergebnissen bei Google gelöscht wurde - und ob er auch nicht wieder zurückgekehrt ist, weil die betreffende Zeitung sich bei Google beschwert hat bzw. die Jury den Fall von sich aus nochmals aufgerollt und anders entschieden hat.

Viele weitere Artikel zum Thema Internetrecht finden sich auf der Homepage www.hochheuser.ch von Rechtsanwalt Beat Hochheuser, Schaffhausen.

Stars in Town 2014 Zeitraffer & Thomas Hauser Interview

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Dank nordagenda.ch können wir hier noch einen schönen Zeitraffer über das gesamte Stars in Town 2014 präsentieren. Wie es sich für einen kompletten Zeitraffer gehört, beginnt er mit dem Aufbau, dauert über die Konzerttage an und endet mit dem Abbau auf dem Herrenacker in Schaffhausen.
Stars in Town 2014 Schaffhausen - ein komplett ausgebuchter Herrenacker
Traditionsgemäss wurde die Kamera für den Zeitraffer im Compucollege-Büro von Boris Litmanowitsch im Haus der Wirtschaft am hinteren Rand des Herrenackers (oben pink im Bild) installiert, von wo aus ein perfekter Überblick ermöglicht wird. Den dreiminütigen Zeitraffer kann man sich hier anschauen:



Wer nochmals intensiv auf das Stars in Town 2014 in Schaffhausen zurückblicken möchte, dem sei hier das Interview des Schaffhausen Fernsehens SHF mit Thomas Hauser, Mediensprecher des Festivals, ans Herz gelegt:



Wer noch mehr wissen möchte, für den haben wir hier auf Schaffhausen.net noch ein paar ausführliche Konzertrückblicke auf ausgesuchte Acts mit Fotos, Videos und vielen Hintergrundinformationen bereitgestellt. Mehr werden folgen. Viel Spass!

Konzerte auf der Startrampe Bühne Fronwagplatz

Tom Odell - Stars in Town - Freitag 8. August 2014 - 20:15 Uhr

Yokko - Stars in Town - Donnerstag 7. August 2014 - 18:30 Uhr

Jan Delay und Disco No. 1 - Freitag 8. August 2014 - 22:15 Uhr

Funkschrank (Klingenstars) - Samstag 9. August 2014 - 17:30 Uhr

Krokus - Chris von Rohr - Stars in Town 2014 Foto Video

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Es war sicher DIE Hiobsbotschaft für die Stars in Town Macher im Jahr 2014. Am Samstagabend vor der diesjährigen Stars in Town Ausgabe musste Headliner Status Quo überraschend krankheitsbedingt absagen. Dabei lief dieses Jahr bis zur Absage eigentlich alles wie am Schnürchen. Doch dann das! Rick Parfitt, Gitarrist von Status Quo, musste sich notfallmässig einer grösseren Herzoperation unterziehen und die Band sagte notgedrungen ganze sechs Konzerte hintereinander ab, sprich alle Auftritte vom 2. bis und mit 10. August 2014. Mitten drin der Auftritt am Stars in Town in Schaffhausen am Mittwoch, 6. August 2014.
Status Quo cancelled shows - 2. - 10. August 2014 - Rick Parfitt heart problems
So eine Herzoperation ist keine kleine Sache, auch jetzt steht Rick Parfitt noch nicht wieder auf der Bühne. Als Übergangslösung sprang am 15. August im Clumber Park, Nottinghamshire, Freddie Edwards, der Sohn des Status Quo Bassisten John 'Rhino' Edwards für Rick Parfitt ein. Am 23. August rechnet man mit einer Rückker von Rick auf die Bühne - danach hat die Band Pause bis zum 17. November 2014. Nächstes Jahr, am 12. September 2015, wird Status Quo übrigens im Hallenstadion in Zürich spielen.
Status Quo musste krankheitsbedingt absagen, Christ von Rohr sprang mit Krokus ein
Tja, nun war guter Rat teuer - ein adäquater Ersatz für Status Quo musste her - und zwar subito. Zunächst wurde geschaut, welche Bands an anderen Festivals spielen, die in der Nähe - oder zumindest in Europa - stattfinden usw. Zudem sollte nicht einfach irgendein Ersatz gefunden werden, sondern eine Band mit ähnlicher Musik, Auftreten und Geschichte. Die Stars in Town Organisatoren waren heilfroh, als sie von der Schweizer Band Krokus bereits am Sonntagmorgen die Zusage für den Mittwoch erhielten. Mit der von Chris von Rohr 1975 gegründeten Band konnte ein adäquater Ersatz präsentiert werden.
Krokus sprang für Status Quo am Stars in Town 2014 Schaffhausen ein
Die für den Mittwoch bereits gekauften Tickets behielten trotz des Wechsels ihre Gültigkeit. Das Stars in Town Team war sehr kulant und gab allen Ticketbesitzern die Möglichkeit, ihr Ticket zurückzugeben und in Geld umzutauschen oder aber in ein Ticket für einen anderen Tag zu wechseln. Von der offerierten Ticketrückgabe machten schlussendlich aber nur sehr wenige Festivalbesucher Gebrauch - und von den retournierten Tickets konnten auch viele wieder verkauft werden, schliesslich war der Mittwoch schon seit langer Zeit ausverkauft gewesen und nicht wenige nutzten die dankbare Gelegenheit, jetzt doch noch an ein Ticket zu kommen.
Krokus am Stars in Town 2014 auf dem Herrenacker
Chris von Rohr, heutiger Bassist und Gründer von Krokus ist das Aushängeschild der Band. Er reiste bereits einen Tag früher nach Schaffhausen, um sich ein Bild der Munotstadt zu machen. Auch zeigte er sich überall und machte bereitwillig mit jedem ein Foto, der eins mit ihm wollte. Auch am Mittwoch selbst, vor dem Auftritt, stand er gut sichtbar beim Manor im Bereich der Tanne - wo alle Leute hindurch gehen um auf den Herrenacker zu kommen - und hielt mit jedermann ein Schwätzchen. Auch Selfies und dergleichen waren problemlos möglich - es wirkte fast sogar so, als wenn entsprechende Fragen danach gerade zu erwünscht waren. Chris von Rohr ist also ein Star zum Anfassen à la David Hasselhoff durch und durch. Ob Chris auch so gerne Burger nascht wie The Hoff ist allerdings nicht bekannt ;-).
Krokus zündete regelmässig Feuereffekte, Chris von Rohr hatte seinen Spass daran
Kurz vor der Verpflichtung von Krokus für das Stars in Town Festival auf dem Herrenacker traf Chris von Rohr im Rahmen des Blind-Dates des Schweizer Fernsehens mit dem Schaffhauser Exportschlager Gabriel Vetter, seines Zeichens Slam-Poet, Schriftsteller, Theaterautor und Kabarettist zusammen.
Der Schaffhauser Gabriel Vetter und Chris von Rohr beim SRF Blinddate (Foto: SRF).
Gabriel Vetter ist sonst überhaupt nicht auf den Mund gefallen - ganz im Gegenteil - und sein Mundwerk wird dereinst nach seinem Tode wahrscheinlich munter noch eine ganze Weile weiterarbeiten - aber beim Chris von Rohr Blind-Date kapitulierte er nach einer gewissen Zeit einfach vor dem rohrischen Schubladendenken und lies den Altrocker ohne Abwehrmassnahmen gewähren. Das SRF Blinddate mit Autor Gabriel Vetter und Chris von Rohr kann man sich hier anschauen:



Zudem nahm sich Chris von Rohr auch noch die Zeit, eine Sendung mit Sebastian Babic vom Schaffhauser Fernsehen SHF im Hotel Rüden aufzuzeichnen. Dort bringt Chris zum Ausdruck, wie sehr es ihm in der Munotstadt gefalle und dass er demnächst Asyl in Schaffhausen beantragen möchte ;-). Ausserdem erfahren wir, dass er sich gerne einmal mit Giacomo Casanova unterhalten würde. Alle Männer, die sich viel mit Frauen beschäftigen, sind nämlich für Chris von Rohr interessant, da man von den Frauen mehr lernen würde als von den Männern - soso. Das gesamte Interview des SHF mit Chris von Rohr kann man sich hier anschauen:



So, nun noch zur Musik selbst. Auf der Bühne ist Chris von Rohr bei Weitem zurückhaltender, als dass man es nach seinen ganzen anderen oben beschriebenen "Single-Auftritten" erwarten würde. Er steht etwas abseits auf der Bühne und macht sein Ding, spielt also Bass. Bei der Gründung von Krokus 1975 sah das noch anders aus, damals war Chris von Rohr Sänger der Band. 1980 warb jedoch Chris von Rohr himself intensiv um den heutigen Krokus-Sänger Marc Storace, der maltesische Wurzeln hat und Chris spielte fortan Bass, da er registrierte, dass seine stimmlichen Fähigkeiten die Band für eine Ausrichtung hin zu einem geradlinigen, rifforientierten Hard Rock im Stile von AC/DC nicht weiter gebracht hätten. Eine weise Entscheidung des Kopftuchträgers, denn Marc Storace ist als Sänger von Krokus eine ausgezeichnete Besetzung, wie man in folgenden Videos von ihrem Auftritt am Stars in Town 2014 auf dem Herrenacker in Schaffhausen unschwer erkennen kann.









Als Schlussbouquet zum ersten Abend gab es am Ende des Krokus-Konzertes noch einen fetten Feuerwerks-Gruss, der auf die weiteren drei Tage einstimmte. Alles in allem war es ein sehr gelungener erster Festivaltag, so dass sicher einige danach noch Karten für einen der anderen Tage kaufen gegangen sind.
Feuerwerk Stars in Town 2014 Schaffhausen (Foto: SiT FB)
Mit Krokus konnte in dieser wirklich sehr kurzen Zeit ein adäquater Ersatz für Status Quo gefunden werden. Wir wünschen Rick Parfitt gute Genesung. Wer Status Quo unbedingt einmal live sehen möchte, hat - wie oben bereits erwähnt - am 12. September 2015 die Möglichkeit, sie im Hallenstadion in Zürich schauen zu gehen - und wer weiss, vielleicht holen sie ihr Konzert am Stars in Town in Schaffhausen ja irgendwann einmal noch nach...

Top-Barkeeper verlässt Schaffhausen Richtung Heimat

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Der Chefbarkeeper André Oliveira verlässt das Schaffhauser Tanzlokal "Orient" und kehrt in seine Heimat Portugal zurück. In seinen 11 Jahren hinter dem Tresen hat er viel erlebt.
André Oliveira an seinem Arbeitsplatz als Chefbarkeeper im Orient (Bild: Hermann-Luc Hardmeier)

Es war im Sommer 2003, als der damals 20-jährige André Miguel Rodrigues Oliveira nach Schaffhausen kam. Er studierte Architektur in Portugal und wollte ein bis zwei Jahre in der Schweiz arbeiten, um sich das Studium zu finanzieren. Sein Cousin arbeitete damals im Café Vordergässli, wo auch die Lebenspartnerin von "Orient"-Chef Metin Demiral im Service tätig war. Die Kontakte waren schnell geknüpft und André Oliveira durfte als Springer im Orient anfangen. Der Portugiese, der selber gar nicht so gerne in den Ausgang geht, war plötzlich im Herzen des Nachtlebens der Munotstadt. André Oliveira war fleissig und arbeitete sich hoch. Nach drei Jahren war er Barkeeper und Hausmeister. Nach weiteren drei Jahren Chefbarkeeper und Nightmanager. „Ich mache alles, von den Bestellungen, über die Arbeitspläne bis zum Dekorieren des Clubs vor Partybeginn“, sagt der seit Donnerstag 31-Jährige.

Elf Jahre sind vergangen, seit er die Schwelle des Orients zum ersten Mal überschritt. Nun will André Oliveira nach Porto ziehen und heiraten. „Für mich beginnt jetzt ein neuer Lebensabschnitt“, sagt er. „Ich will eine Familie gründen, ein Haus bauen und vielleicht ein eigenes Geschäft eröffnen. Ob das ein kleines Café, ein Restaurant oder vielleicht sogar eine Bar wird, lässt er offen. Sicher ist jedoch, dass er nicht das "Orient"-Konzept nach Porto exportieren wird. "Das Kapitel Nachtleben ist für mich vorbei.“ Während seinen elf Jahren hat er viel erlebt. Grosse DJs, wilde Partys, Schlägereien, Liebesstorys und, und, und. „Frauen flirteten mich an, um Gratisdrinks zu bekommen. Ich habe genug Beziehungsprobleme gesehen und gehört, damit ich professionell als Psychologe arbeiten könnte. Ich durfte völlig überraschend die Musiker meiner Lieblingsband „The Wailers“ bewirten. Man verwechselte mich immer wieder mit DJ Sam und fragte mich, wann ich endlich auflege. Ich könnte über meine Erlebnisse ein ganzes Buch schreiben“, sagte André Oliveira und lacht verschmitzt.

Er bereut diese Zeit nicht, aber er musste auch auf vieles verzichten. „Ich vermisse meine Familie. Ich vermisse den Strand, das Meer und das Fischen. Zudem habe ich seit elf Jahren keinen privaten Silvester mehr gefeiert.“ Man kann es dem sympathischen Barkeeper nicht verdenken, dass er sich Zeit für die schönen Seiten des Lebens nehmen will. Am Samstagabend feierte André Oliveira im Orient mit Apéro und mehr als einem Dutzend DJs seinen Abschied. Metin Demiral, dem er sehr viel verdankt, war natürlich auch unter den Gästen: „Er war ein grossartiger Mitarbeiter und eine wichtige Stütze des Orients. Ich glaube, ich realisiere erst, was mir fehlt, wenn er nicht mehr da ist.“ Bis Ende August bleibt André Oliveira noch im Orient. Danach wird er bestimmt wieder ab und zu kommen, um seine Freunde zu besuchen. Doch nun freut er sich auf seine Hochzeit und sein neues Leben. Wir wünschen André Oliveira alles Gute!

von Hermann-Luc Hardmeier.

Spanier Carlos Abad in den Stadtrat - Gran Purismo

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Gran Purismo - Carlos Abad in den Stadtrat
Im Rahmen der AL-Kampagne für das Ausländerstimmrecht hat die Alternative Liste heute Carlos Abad als neuen Kandidaten für den Schaffhauser Stadtrat präsentiert.

Carlos Abad, der in Schaffhausen unter dem Künstlernamen Gran Purismo bestens bekannt ist, hat die spanische Staatsbürgerschaft und keinen Schweizer Pass. Aus diesem Grund ist er natürlich auch nicht als Stadtrat von Schaffhausen wählbar. Nichts desto trotz kandidiert er und man kann seinen Namen natürlich auch auf dem Wahlzettel aufschreiben - diese Stimmen werden dann aber nachher nicht gezählt, da sie ungültig sind (weil ungültiger Kandidat gewählt).

Carlos Abad wurde in Schaffhausen geboren und engagiere sich seit vielen Jahren für die Stadt. Aus diesem Grund wäre er in den Augen der Alternativen Liste ein idealer Kandidat für den Schaffhauser Stadtrat.

Die Stadt Schaffhauser Stimmbürger stimmen am 28. September 2014 über das Ausländerstimmrecht ab. Die Alternative Liste ist der Auffassung, dass das Wahlrecht nicht nur vom Ausweis abhängen soll. Es gibt Schweizer, die sich nicht für die Politik interessieren und es gibt Ausländer, die sich sehr dafür interessieren. Deshalb sollten diese, sofern sie gewisse Kriterien erfüllen (z.B. 5 Jahre ununterbrochenen Wohnsitz hier), ebenfalls Abstimmen und Wählen dürfen. Alles Weitere zur Kandidatur von Carlos Abad hier im Beitrag des Schaffhauser Fernsehens inkl. Ausführungen von Florian Keller.



Wer mehr zum Ausländerstimmrecht wissen möchte, dem sei hier noch eine Sendung mit Florian Keller aus dem März 2014 ans Herz gelegt, bei der er mit Zeno Geisseler vom Schaffhauser Fernsehn SHF über das Ausländerstimmrecht und dessen Voraussetzungen diskutiert.


Zebrahead Konzert - Zwischenbühne Horw Fotos Videos

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Üblicherweise spielt die Band Zebrahead aus Orange County in den USA an grossen Festivals - bei uns in der Nähe beispielsweise am Southside Festival 2012 und 2014 sowie am Greenfield Openair 2014. Doch zwischendurch lassen es sich die fünf Jungs nicht nehmen, auch mal auf Clubtour zu gehen und in den wirklich kleinen Clubs aufzutreten. Für das letzte Konzert ihrer Europa Clubtour haben sie sich einen wirklich kleinen Club ausgesucht: Die Zwischenbühne in Horw (ich hatte vor dem Konzert noch nie etwas davon gehört - und alle die ich gefragt habe, ebenfalls nicht ;-).
Zebrahead - Zwischenbühne Horw, Schweiz - Europa Clubtour 2014 - August
Ein kleiner Club - eine bekannte Band - natürlich waren die Karten im Vorverkauf ratzfatz weg. Gekauft ganz offensichtlich von wahrhaftigen Zebrahead Fans - jeder zweite hatte ein Zebrahead T-shirt an, die ganze Meute sang die Lieder mit, tanzte was das Zeug hielt und machte Circle Pits am Laufmeter. Circle Pit in einem so kleinen Club, geht das? Ja, es geht, und wie! Gut zu sehen in folgendem Video:



Recht bald folgte auch einer ihrer bekanntesten Hits: Hello Tomorrow - and good-bye to yesterday. We've been waiting for this moment. And we still don't know what to say. We may never find the answers or know the reason why. Why we both decided we should say good-bye...



Wie oben im Video gesehen war Stagediven nicht nur erlaubt, nein sogar erwünscht. Sehr regelmässig erklommen Leute aus dem Publikum die Stage und liessen sich in die Menge fallen. Zudem verfügt Zebrahead auf der Bühne auch jeweils über eine voll ausgerüstete Bar - gut zu sehen unten. Der Zebrahead Barkeeper - unten links im Bild - hat zwar auch ein Mikrophon, benutzt dieses jedoch recht selten zum Singen sondern kümmert sich hauptsächlich um die Bar.
Drink, drink, my swiss friends - Zebrahead mit Bar auf der Bühne, Zwischenbühne Horw
Neben der Band versorgt er dort auch Leute aus Publikum, die regelmässig von der Band auf die Bühne gebeten werden. Dazu stimmen sie dann ein Lied an: "Drink, drink, my swiss friends, drink drink with me, drink, drink my swiss friends, until you have to pee".
Zebrahead: Sie trinken gerne mal einen mit dem Publikum auf der Bühne, Zwischebühne Horw
Neben dem Circle Pit wurde das Publikum auch anderweitig zum Mitmachen animiert - zum Beispiel T-Shirt ausziehen und wild damit herumwedeln - auch hier liess sich das Publikum nicht lange bitten, doch seht selbst:



Weil's so schön war, gibt's hier nochmal einen Circle Pit - und zwar denjenigen zum letzten Lied des Abends Zebrahead: Anthem



Alles in allem ein sehr gelungener Abend. Es ist cool, dass Bands die sonst vor einem riesen Publikum spielen, trotzdem immer wieder auf eine kleine Club-Tour gehen. Die Atmosphäre bei den Clubkonzerten ist deutlich familiärer, die blitzschnell ausverkauften Vorverkäufe werden zum grossen Teil durch Fans gekauft, so dass das Publikum zum ganz überwiegenden Teil aus Leuten besteht, die sich auch wirklich dafür interessieren. Das ist bei Festivals oft anders, häufig sind die Zuschauer entweder eigentlich wegen einer anderen Band da oder man hört Aussagen wie: "Auf welche Band freust du dich denn am meisten?">> "Das ist mir eigentlich völlig egal, ich bin wegen dem Trinken hier". Hehe, ja ist ja auch was Schönes, aber eben, bei einer Clubtour ist es ein anderes Feeling. Hier ein kleiner Ausschnitt von ihrem Auftritt am Southside Festival 2014 in Neuhausen Ob Eck, von Schaffhausen aus nicht weit, gleich nach der Deutschen Grenze hinter Singen:



Durch ihre steigende Popularität weltweit - und besonders auch in Japan - wurden Zebrahead von Sega gebeten, den Titelsong für ein Sonic Videospiel zu schreiben. Heraus kam der Titel His World, gesungen und geschrieben von Ali Tabatabaee und Matty Lewis:



Als nächstes reisen Zebrahead zurück in ihre Heimat USA und natürlich - wie könnte es auch anders sein - gehen dort sofort wieder auf Tour ;-). Wir hoffen, dass sie uns bald wieder beehren - ist immer wieder schön mit euch!
Zebrahead: Ali Tabatabaee (Rap), Dan Palmer (Lead-Gitarre), Ben Osmundson (Bass)
Zebrahead: Matty Lewis (Lead-Sänger, Rhythmus Gitarre)

Interview Christine Schudel - Herbalife Schaffhausen

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Christine Schudel - Herbalife Schaffhausen
Christine Schuldel aus der Region Schaffhausen vertreibt mit Erfolg Herbalife Produkte über ihre Homepage www.schlank-vital.ch im Internet. Der Onlineshop startete bereits sehr früh im Jahre 2002 und hat sich über die Jahre zu einer festen Grösse im Bereich des Vertriebs von Herbalife Produkten entwickelt. Es handelt sich dabei um Produkte aus den Bereichen Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Gewichtskontrolle und Körperpflege. Wie es dazu kam, dass Christine Schudel so früh in den Vertrieb von Herbalife Produkten eingestiegen ist und sich damit selbstständig gemacht hat, erzählt sie uns in folgendem Interview:

Interview mit Christine Schudel

Schaffhausen.net: Schön dass du da bist. Du arbeitest schon lange erfolgreich mit Herbalife, wie kam es dazu?

Christine Schudel: Nach meiner dritten Schwangerschaft 2001 fühlte ich mich total ausgelaugt und am Boden. Meine Nerven lagen blank, mein Gewicht war zu hoch und für den Haushalt und die drei kleinen Kinder hatte ich fast keine Kraft mehr. Eine gute Bekannte brachte mir Produkte von Herbalife vorbei und ich probierte sie einfach mal aus. Drei Tage später fühlte ich mich wieder energiegeladen, wenig später hatte ich auch meine Nerven und meine Laune wieder im Griff. Die positivste Überraschung erlebte ich nach etwa 3 Monaten mit den Produkten. Ganze 10 Kilo waren verschwunden und ich fühlte mich wieder wohl in meinem Körper.

Schaffhausen.net: Verkaufst du denn auch seit 2001 die Produkte von Herbalife?

Christine Schudel: Ja. Mit der neu gewonnenen Energie fühlte ich mich bald in der Lage, wieder etwas arbeiten zu wollen, einfach nebenbei etwas dazuzuverdienen. Mit drei kleinen Kindern sollte es von zu Hause aus sein. Ich suchte im Internet nach Möglichkeiten und landete wieder bei Herbalife. Nach ausführlichen Gesprächen mit einem Berater entschied ich mich, diese Produkte selber zu verkaufen, da ich nach eigener Erfahrung voll und ganz dazu stehen konnte.

Schaffhausen.net:: Bist du durch die Produkte auch sportlicher geworden?

Christine Schudel: Eigentlich bin ich ja eher ein Sportmuffel. Die Energie, die ich mit den Herbalife Produkten erhalten habe, machte Lust auf mehr Bewegung und so habe ich angefangen zu Walken und mich regelmässig zu bewegen. Auch mit meiner Ernährung habe ich mich intensiv auseinandergesetzt und einiges umgestellt. Mit den Herbalife Produkten, die ich auf meine persönlichen Bedürfnisse angepasst habe und einer ausgewogenen Ernährung, fiel es mir leicht, mein neues Gewicht bis heute zu halten

Schaffhausen.net: Wie bist Du darauf gekommen, selber auch Beraterin zu werden? Braucht es dafür eine Ausbildung?

Christine Schudel: Da ich nach meiner Ansicht nur gut beraten konnte, wenn ich jedes einzelne Produkt auch genau kenne, besuchte ich Kurse und Schulungen, die von Herbalife angeboten werden. Dabei lernte ich viel über die Herbalife Produkte selbst, die Möglichkeiten, die sie bieten und profitierte auch vom Erfahrungsaustausch mit anderen Beratern an den Kursen. Schulungen besuche ich auch heute noch, da sich die Produkte laufend weiterentwickeln und auch immer wieder Neues dazukommt. Heute gebe ich mein Wissen und meine Erfahrungen an jeden Interessierten weiter.

Schaffhausen.net: Machst du telefonische Beratung oder machst du Hausbesuche?

Christine Schudel:Sowohl als auch. Das ergibt sich von selbst. Kommt jemand aus der Nähe trifft man sich, andere werden telefonisch oder per Email beraten. Das gilt für Kunden, wie auch für jemanden, der das Geschäft kennen lernen möchte.

Schaffhausen.net: Wie kommen denn die Leute auf dich? Über das Telefonbuch oder die gelben Seiten?

Christine Schudel: Hauptsächlich über das Internet. Seit 2002 betreibe ich erfolgreich einen Internet-Shop. Unter www.schlank-vital.ch können die Produkte direkt bei mir bestellt oder ein Beratungstermin vereinbart werden. Auf der Homepage findet man auch meine übrigen Kontaktdaten wie Telefonnummer und Emailadresse. Ich freue mich über jede Kontaktaufnahme.

Podiumsdiskussion - Stadtratswahl 2014 Schaffhausen

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Die Podiumsdiskussion zur Stadtratswahl 2014 in Schaffhausen, welche von Robin Blanck (Schaffhauser Nachrichten) und Marcel Fischer (Neuer Geschäftsführer von Radio Munot, Nachfolger von Wälz Studer) moderiert und im SHF sowie auf Radio Munot ausgestrahlt wurde, ist neu auch online auf Youtube abrufbar.
Podiumsdiskussion zur Stadtratswahl 2014 Schaffhausen (Fotos: SHF)
Im ersten Teil, moderiert von Robin Blanck, kommen die beiden Kandidaten für den frei werdenden Sitz des Schaffhauser Stadtpräsidenten (derzeit noch: Thomas Feurer) zu Wort. Sie wurden bereits 2012 für vier Jahre als Stadträte gewählt und sind somit ohnehin weiterhin bis Ende 2016 im Stadtrat vertreten. Für Peter Neukomm (SP) und Raphaël Rohner (FDP) geht es also einfach darum, ob sie die nächsten beiden Jahre als Stadtpräsident oder als "normaler" Stadtrat tätig sein werden.
Stadtpräsident Kandidaten Schaffhausen: Peter Neukomm und Raphaël Rohner
Im zweiten Teil, moderiert von Marcel Fischer, kamen die drei Kandidaten zur Wort, welche neu in den Stadtrat einziehen möchten. Das wären Katrin Huber Ott (SP), Katrin Bernath (GLP) und Daniel Preisig (SVP). Neben den Fragen des Moderators wurden jeweils auch Fragen aus dem Publikum durch Sebastian Babic vom SHF an die Kandidaten gestellt. Die interessante Podiumsdiskussion unter dem Titel "Politik im Saal: Kampf um den Stadtrat" lief ruhig und fair ab. Das Schaffhauser Fernsehen hat die gesamte Sendung nun auf YouTube geladen, so dass man sie sich hier anschauen kann.


Zweiter Schaffhauser Radioweitwurf - Radio Rasa

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Schaffhauser Radioweitwurf, die Zweite! Veranstaltet wird das Ganze wieder von Radio Rasa. Am Samstag den 30.08.2014 fliegen ab 15:00 Uhr die Fetzen beziehungsweise die Rundfunkempfänger. Der Wettbewerb findet auf dem Munot-Sportplatz in Schaffhausen statt. Radio Rasa bietet die Alternative zum blossen Radio hören und will seinen Mitgliedern, Gönnern, Hörerinnen und Hörern die Möglichkeit geben, ihre Kraft und ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. Mit einem guten Versuch winkt der Titel des internationalen Schaffhauser Stadtmeisters, bzw. der internationalen Schaffhauser Stadtmeisterin. Titelträger sind Bea Koch, David Keller und Pascal (Kinder). Auch dieses Jahr werden wieder Radios in 3 Kategorien geworfen.
Zweiter Schaffhauser Radioweitwurf, organisiert wiederum von Radio Rasa
Der Sender will mit dem Radioweitwurf nicht zur Wegwerfgesellschaft beitragen. Daher können ausschliesslich defekte Radiogeräte verwendet werden. Radio Rasa kümmert sich um die artgerechte Entsorgung. Für alle, denen das nötige Wurfobjekt (Mindestgewicht 2'000 Gramm) fehlt, stellt Radio Rasa Radiogeräte zur Verfügung. Bei all dem sportlichen Treiben soll das Rahmenprogramm natürlich nicht zu kurz kommen. Für Unterhaltung und das leibliche Wohl der ZuschauerInnen und AthletInnen ist gesorgt. Bei schlechtem Wetter fällt der Anlass ins Wasser.
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